Paddeln macht Spaß!


Tag der offenen Tür
Unser erster Kajak
Die erste Paddeltour auf der Niers
Wir suchen einen Verein
Kanu-Wander-Club Grefrath 1983 e.V.
Unsere Paddeltouren


Tag der offenen Tür

Wir waren schon immer gern "outdoor" und so nahmen wir die Einladung eines Kollegen zum "Tag der offenen Tür" im Essener Faltbootfahrer e.V. mit Freude an. Zusammen mit einer befreundeten Familie machten wir uns an einem Sonntag im Juni 2000 auf den Weg nach Essen, um etwas über das Paddeln zu lernen. TrockenpaddelnDas Vereinsgelände, dass neben der Kampmannbrücke direkt an der Ruhr liegt, war Dank einer guten Wegbeschreibung schnell gefunden, die Sonne lachte von einem strahlend blauen Himmel und eine stattliche Anzahl freundlicher Vereinsmitglieder erwartete interessierte Besucher neben einer ganzen Palette unterschiedlichster Boote. Wer hier nur Faltboote erwartete, war schief gewickelt. Fachkundig bekamen wir hier die verschiedenen Bootstypen vom Wildwasser-Kajak bis zum Mannschafts-Kanadier erläutert. Ehe wir uns versahen, saßen die Kinder in den verschiedenen Booten und es wurde Maß genommen, wer in welches Boot passt. FamilienpaddelnSchnell waren die Boote in der Ruhr zu Wasser gelassen und das Abenteuer konnte beginnen. Einige Vereinsmitglieder erklärten den Kindern, wie sie sicher in die Boote einsteigen können, ohne gleich ein unfreiwilliges Bad zu nehmen Wir Erwachsenen mussten uns nun schon beeilen, um den großen Kindern in geräumigen Zweier-Kajaks zu folgen. In fachkundiger Obhut lernten Nils, Christian und Jan-Claas schnell, wie man so ein kurzes Boot steuert und vorwärts bewegt, während wir uns um synchrone Paddelschläge bemühten und erste Erfahrungen mit einer Steueranlage machen durften. Zunächst steuerten wir flußaufwärts, was bei der kaum merklichen Strömung auch für uns Anfänger kein Problem war. Schnell gewöhnten wir uns an das Boot, fuhren unter der Theodor-Heuss-Brücke hindurch, passierten den nächsten Kanu-Club, umrundeten eine kleine Insel im Fluß und machten uns wieder auf den Weg zum "Heimathafen" unseres Bootes. Noch bevor das Vereinsgelände wieder in Sicht kamen, paddelten uns Nils und Christian mit ihrem "Trainer" entgegen. Nils auf der Ruhr Die beiden hatten offensichtlich Feuer gefangen und wollten gar nicht mehr an Land. Wir Erwachsenen steuerten dagegen wieder das Vereinsgelände an, um noch mehrfach das Boot zu wechseln; hatten wir hier doch eine ausgezeichnete Gelegenheit, die verschiedenen Bootstypen einmal zu testen. Zwischendurch konnten wir bei einem kleinen Imbiss auf der Terrasse vor dem Vereinsheim ein wenig mit dem einen oder anderen "Faltbootfahrer" klönen und dabei das bunte Treiben auf der Ruhr beobachten. Dieser wunderbare Tag als Gast im "Essener Faltbootfahrer e.V." war Balsam für unsere Nerven und hat uns zu Freunden des Kanusports gemacht. Wir möchten uns deshalb auf diesem Wege noch einmal bei allen Vereinsmitgliedern, die uns so freundlich aufgenommen haben, recht herzlich bedanken. Wenn es von unserem Heimatort Kempen am Niederrhein nicht so weit wäre, wären wir dem Verein sicher gerne beigetreten. Allen Kanufreunden aus Essen und Umgebung können wir diesen Verein nur wärmstens empfehlen. Eine Kontaktadresse findet sich hier: Essener Faltbootfahrer e.V..

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Unser erster Kajak


Die Begeisterung nach dem Tag offenen Tür war so groß, dass wir an den folgenden Tagen online gingen und die Suchmaschinen mit Begriffen wie "Paddeln, Kanu, Kajak usw." fütterten. Der Wunsch nach einem eigenen Kajak trieb uns auch zu eBay "Kajak", um im Auktionshaus nach Kajaks zu suchen. Hier fanden wir dann unseren "Troll", ein Diolen-Kajak von KSK. Schnell waren wir mit dem Verkäufer handelseinig und bestellten den für den Transport erforderlichen Dachträger bei Sport Zölzer in Essen.Familienpaddeln Leider waren die zugehörigen Klemmbacken nicht vorrätig und mußten erst noch "aus dem Vollen gefräst" werden. Wir waren natürlich sehr ungeduldig und wollten unser neues Boot möglichst bald bei einer Jungfernfahrt auf der Niers testen. Kurz entschlossen haben wir unseren Sharan ausgemessen und festgestellt, daß auch ein Indoor-Transport möglich sein müßte. Mit noch leicht geöffneter Heckklappe, aus der unser "Troll" keck herauslugte, wurde er von Gelsenkirchen direkt nach Wachtendonk an die Niers gebracht. Die erste Probefahrt im Abendlicht brachte es an den Tag: Wir hatten ein sehr wendiges Boot gekauft! - Böse Zungen behaupten allerdings, wir könnten nicht geradeaus fahren.

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Die erste Paddeltour auf der Niers


Kaum dass wir unser neues Boot hatten, riefen uns verschiedene Freunde an, ob wir nicht am kommenden Nadine mit SchwimmwesteWochenende eine Bootstour auf der Niers machen wollten. Zuerst planten wir eine Tour mit geliehenen Booten von einem der vielen Verleiher. Dabei stellte sich heraus, dass es bei schönem Wetter überaus schwierig ist, kurzfristig gute Boote in ausreichender Anzahl (9 potenzielle Paddler waren noch ohne Boot!) zu bekommen. Dann kam der zweite Anruf, verbunden mit dem Angebot,Start bei Süchteln uns drei Boote für die Tour zu leihen. Wir Redeckes waren damit bestens ausgestattet. Uta und Dirk mit Martin und Inge und Hans mit Anna und Laura hatten ohnehin eigene Boote. Nun fehlten noch Boote für Angelika No. 2 und Birgit mit je zwei Kindern. Leider war es nicht möglich, geeignete Kanadier oder Kajaks zu bekommen; schließlich nahmen sie ein Boot,Nils u.a. auf der Niers daß bestenfalls den Anforderungen für die feuchtfröhliche Tour eines Kegelvereins entsprach. So kamen wir dann am Anleger neben der Niersbrücke bei Süchteln zusammen und trafen die letzten Vorbereitungen (Schwimmwesten für die Kleinen anpassen, Fußstützen anpassen usw.). Die Kinder waren schon ganz ungeduldig, als wir endlich unser buntes Sammelsurium von Booten ins Wasser ließen. Die Befürchtungen der sportlichen Kanuten erfüllten sich prompt, trotz aller Anstrengungen kam die "Badewanne" mit den beiden Damen und den vier Kindern nur langsam und im Zickzack vorwärts. Angelika, Jan-Claas undFischers im Kanu Nils mußten mit ihren kurzen und wendigen Kajaks das Geradeausfahren lernen und Niklas war begeistert, wie schön und leicht der alte geliehene Eski-Kajak lief. Der Rest des bunten Haufens war mit zwei Kanadiern unterwegs, was bestens klappte, da sie mit den Booten seit längerem vertraut waren. In Grefrath-Oedt machten wir dann die erste größere Pause, die unsere "Badewannen"-Freunde Angelika im Knirps auch dringend nötig hatten. Dann ging es gemächlich weiter bis zum Anleger des Bootsverleihers, wo die Tortour für das Sixpack in der Badewanne ein Ende hatte. Wir übrigen tauschten bei dieser Gelegenheit ein wenig die Boote, da Nils auch mal im "Eski" paddeln wollte und Anna es leid war, im Kanadier chauffiert zu werden. Der Rest der Tour bis zum Anleger am Friedhof in Wachtendonk ging schnell vorbei. Bis wir die Autos geholt und alles verladen hatten, war es schon recht spät geworden, so dass nur der harte Kern den Abend am Grill ausklingen ließ.
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Wir suchen einen Verein

Was verspricht uns die Werbung immer so vollmundig? "Im Verein ist der Sport am schönsten!" Dies gilt aus vielen Gründen auch für das Paddeln:


Auch wenn wir alles andere als "Vereinsmeier" sind, wollten wir uns doch näher über eine mögliche Mitgliedschaft in einem Kanuverein in der Nähe Kempens informieren. Hierbei stießen wir schnell auf die Internet-Seiten des DKV, wo wir bei der Suche bestens unterstützt wurden. Über die "Vereinssuche" hatten wir schnell einige Vereine in unserer Nähe gefunden, die über ein eigenes Bootshaus verfügten. Schnell hatten wir uns die Adressen ausgedruckt, den Niederrheinatlas gezückt und die ersten Vereine mit dem Finger auf der Karte besucht. In die engere Auswahl kamen dann die folgenden drei Vereine, die wir uns an einem schönen Samstag "in natura" angesehen haben:

Wassersportfreunde De Witt-See 1946 e.V. Nettetal

Wasser-Sport-Verein Moers e.V.

Kanu-Wander-Club Grefrath 1983 e.V.

Nach unserer Rundreise hatten wir nun die Qual der Wahl! Die war nicht leicht zu treffen, da alle drei Vereine Vor- und Nachteile hatten, die keine einfache und schnelle Entscheidung zuließen. In Anbetracht der Nähe des Vereinsheims, des Angebots an Wanderfahrten und Trainingsmöglichkeiten sowie der Aussicht, bei Gelegenheit einen Platz für unser Boot im Bootshaus zu bekommen, hatten wir bald einen Favoriten. Gerne nahmen wir noch an einigen Veranstaltungen als Gäste teil und lernten dabei einige der aktiven Vereinsmitglieder kennen, dann fiel unsere Wahl auf den

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Kanu-Wander-Club Grefrath 1983 e.V.


Obwohl unser neuer Verein inzwischen eine eigene Internetpräsenz hat, haben wir das Programm 2005 des KWC Grefrath unter unserer Domain ins Netz gestellt. Zu einigen der Programmpunkte findet ihr hier bald weitere Links mit Fotos der jeweiligen Veranstaltungen. Fotos von Veranstaltungen aus früheren Jahren gibt es hier.

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Unsere Paddeltouren


Hier wollen wir über unsere Paddeltouren berichten und unsere virtuellen Besucher zu ähnlichen Touren anregen. Wir freuen uns natürlich auch über Berichte und Anregungen anderer Kanuten, die uns als eMail (bitte den Bleistift am unteren Bildrand klicken) jederzeit willkommen sind. Diese Seite wollen wir immer wieder aktualisieren und erweitern; schaut also gelegentlich mal wieder rein.

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Letzte Aktualisierung: 08.04.2005
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